Zwischen Rückblicken zu vergangenen FLUX-Aktionen und Ausblicken auf das was noch vor uns liegt, beleuchtet FLUX-Zine auf 32 Seiten die Flusslandschaften Bozens und anderswo, befragt Menschen aus der Wissenschaft sowie Bewohner*innen, schafft Raum für künstlerische und lyrische Beiträge und eröffnet unerwartete Einblicke in die Verwebungen von Mensch und Fluss.

Vier Narrationen ziehen sich durch das Magazin und umreißen verschiedene Formen der Beziehung zwischen Mensch und Fluss. So fügen sich reale Beiträge an fiktive, politische an poetische und erzeugen ein vielschichtiges Bild von Flüssen und ihrer Bedeutung für uns Menschen. Wie wirkt sich die weltweite Wasserknappheit auf die Flusslandschaften aus? Kann ein Fluss zum Rechtssubjekt werden? Wer hat Zugang zu Flüssen und ihren Ufern und wie wollen wir diese öffentlichen Räume in Zukunft gestalten?
 
Gedruckt wurde das Magazin auf dünnem Zeitungspapier, und auch das Design mit seinen schmalen Spalten und eng gesetzten Texten erinnert an das platzsparende Layout einer Tageszeitung. Gleichzeitig brechen die Bilder immer wieder aus dem zugrundeliegenden Raster aus und werden von Text umflossen. Zarte Linien trennen die einzelnen Beiträge voneinander und kleine grafische Elemente sammeln sich wie Kies an ihren Ufern, überlappen sich und führen die Leser*innen von einer Seite auf die nächste.
 
FLUX-Zine versteht sich nicht nur als Publikation der FLUX-Projekte, sondern vor allem als Flusszeitung, die für möglichst viele Menschen zugänglich und kostenlos an den Bozner Flussufern entdeckt, gelesen und mitgenommen werden kann. 

Jahr

2023 – ongoing

Ein Projekt von

Lungomare

Im Rahmen von

FLUX – Aktionen und Raumerkundungen entlang der Flüsse

Redaktion

Angelika Burtscher, Elisa Del Prete, Flora Mammana

Grafik-Design

Chiara Cesaretti, Paula Götz

Künstler:innen und Schritftsteller:innen

Roberta Bottarin, Federica Castelli + Serena Olcuire, Francesco Comiti, Claudia Corrent, Vittorio Curzel, Elisa Del Prete, Futurefarmers, Waltraud Kofler Engl, Heinz Mader, Flora Mammana, Lorenzo, Mattotti, Lia Mazzari + Caroline Profanter, Annalisa Metta, Anna Michelotti, Astrida Neimanis, Hannes Obermair, Anne Marie Pircher, Amedeo Sartori, Sööt/Zeyringer, Herwig Turk, Susanne Waiz + Ludwig Thalheimer

Übersetzungen

Eva Dewes, Katrin Hoppe, Carla Leidlmair-Festi

Korrektorat

Alma Vallaza

In Zusammenarbeit mit

Zeiten der Stadt

Mit der Unterstützung von

Autonome Provinz Bozen, Kulturabteilung; Autonome Region Trentino – Südtirol; Gemeinde Bozen - Amt für Kultur; Österreichisches Kulturforum Mailand; Stiftung Sparkasse Bozen

Fotodokumentation

Elisa Cappellari